GLAUKOM SYNOD - „UCZULONY“
Meine Fresse ,manchmal fragt man sich echt ,wie weit es mit der musikalischen Entwicklung noch gehen wird .Ist dies die Mucke für das nächste Jahrtausend oder weiß man heutzutage echt nicht mehr ,was man so an Neuem verfassen soll ??? Schon die ersten paar Klänge lassen mich ja vermuten ,dass hier ein paar echte Freaks am Werkeln sind ,die hier voll und ganz ihren Inspirationen freien Lauf lassen wollen .Wenn’s um völlig abgefahrenes und experimentelles geht ,so haben diese Leute hier auf jeden Fall nen Orden verdient .Am ehesten im elektronischen Noise Lager angesiedelt ,werden einem ne Unmenge an fetten elektronischen Beats ins Hirn gedrückt ,die nur ganz selten mal so was ähnliches wie ne Songstruktur oder nen echten Rhythmus vorweisen .Ganz selten tauchen auch mal so was ähnliches wie menschliche Laute auf ,die alle samt aber ziemlich in dem eher Soundgewirr untergehen .Ist schon ganz schön krank zusammen gestellter elektronischer Sound ,den man hier auf nen Silberling gebannt hat .Aber ein paar Ausnahmen gibt’s hier natürlich auch .Songs wie „Dawn of the miserable“ , „Le traitement de grace „ oder „Closure“ kommen nämlich echt ganz gut rüber .Da ist doch so etwas wie ne gewisse Songstruktur erkennbar und auch rhythmisch kann man hier eher mithalten .Da knallt’s mal richtig gut in die Lauschlappen !So ein kleines bissel könnte man ja hier vielleicht diverse „Ministry“ Einflüsse vermuten ,allerdings müssten die dann wohl ziemlich zugekokst gewesen sein ,um solche Klänge hinzuzimmern .Dem wahre  Electro Grind/Noise Freak wird bei dieser Scheibe sicherlich fast einer abgehen ,denn irgendwie ist dieser Silberling doch nicht schlecht .Meinereins kann halt nur mit dieser Form der musikalischen Darbietung nicht viel anfangen und irgendwie ,muss ich’s eingestehen ,fehlt mir hierfür auch etwas das Verständnis . (LEO)

 

GLAUKOM SYNOD – „OGRE“ (CD-DEMO )
Da schlägt der Gab also schon wieder zu. In schöner Regelmäßigkeit gibt sich der Nihilistic-Holocaust-Mastermind die Ehre, und uns die Kugel, indem er mit seinem Lärm die Umwelt verpestet. Auch auf „Ogre", dem neuen 14-Tracker, lässt Gab eine wüste Mischung aus Industrial Sounds, Metal Fetzen und Noise Ambient von der Leine. Grundsätzlich hat sich also nicht viel geändert bei GLAUKOM SYNOD. Etwas weniger wirr als das „Uczulony"-Material ist das neue Demo vielleicht. Alle Songs folgen einer zwar reichlich kaputten, aber doch irgendwie vorhandenen Linie. Nur die Tracks im Einzelnen sind halt brutal und ätzend für die Sinne. Für Metaller-Ohren bleibt es trotzdem eine Folter ohnegleichen. Da ist es fast schon eine Erholung, wenn man inmitten des elektronischen Gehämmers und Geschnaufes, zwischen den ganzen Samples und verzerrten Loops mal den Ansatz eines Blasts oder ein durch den Fleischwolf gejagten Riffs hört. Am Ende bleibt die Frage, wie krank ein Hirn sein muss, das auf derartige Sounds kommt. Der ganze Spazzz kostet 3 oder 4 Euro, je nachdem woher die Bestellung kommt.( MICHA )https://www.facebook.com/pages/GLAUKOM-SYNOD/211107616588
https://myspace.com/glaukomsynod
http://www.discogs.com/artist/717902-Glaukom-Synod